Reise nach Skopje, Thessaloniki und Nis

Vom 17. November bis zum 21. November hatte ich die Chance mit einigen Erasmusfreunden aus Litauen und Deutschland eine Reise nach Mazedonien, Griechenland und Serbien zu machen. Los ging es von Bratislava aus mit dem Flieger nach Skopje. Mein erster aber auch gleichzeitig sehr kurzer Flug. Am Airport entschieden wir uns ein Auto für die Fahrt nach Thessaloniki zu mieten. So wurde unsere Reise zu einem echten Roadtrip und wir konnten noch mehr von Mazedonien sehen.

In Skopje wanderten wir durch den Matka Canyon mit einer Höhlenbesichtigung und später zum 60 m hohen Milleniumkreuz, welches über der Stadt thront. Am Samstag ging es nach Ohrid, eine kleine Stadt in Mazedonien am Fuße eines großen Bergsees und mit einer Burg. Auch wenn es schon Spätherbst ist, wagten einige den Sprung in den kühlen See. In Thessaloniki schauten wir uns die Innenstadt mit Weißen Turm an und genossen die Zeit am Meer. Zurück ging es am nächsten Tag nach Skopje und schließlich mit dem Bus nach Nis in Serbien. Dort schauten wir uns die Burg und die Innenstadt an.

Insgesamt eine tolle Reise in der sich wieder einmal gezeigt hat, wie teilweise modern einige unterschätzte Länder wie Mazedonien und Serbien sein können. In Skopje hat zum Beispiel jeder Englisch sprechen können, was man hier in der Slowakei oder auch in Deutschland nicht erwarten kann. Und Serbien investiert kräftig in seine Infrastruktur durch den Bau eine neue Autobahn durch das Land. Auch die Innenstadt von Skopje war echt toll und dank des Projektes Skopje 2014 restauriert mit vielen Monumente und sehenswerten Gebäuden.

Hier noch einige Bilder von unserer Reise:

Jonas

Erasmuslife in Zilina

Ich lebe jetzt bereits einen Monat in der Slowakei und habe schon viel erlebt. Das Land hat viel zu bieten, vor allem die Berge haben es mir angetan. Ich war in der Kleinen Tatra und der Hohen Tatra wandern. Besonders eindrucksvoll war die Besteigung des Berges Rysy. Der Gipfel liegt auf der Grenze zu Polen, ist 2500 m hoch und die höchste Erhebung Polens. Eine andere Tour führte bei tiefen Temperaturen durch eine gefrorene Landschaft. Jeder Stein war mit einer Eisschicht überzogen und das Vorankommen war nur sehr langsam möglich. Teilweise war es sogar gefährlich. 

Außerdem war ich schon in Kosice der zweitgrößten Stadt in der Slowakei mit der größten Kirche des des Landes und einer sehr schönen Altstadt. Nach Bratislava geht es am Montag zusammen mit einigen slowakischen Studenten und Eisenbahnfreunden. Zilina an sich ist nicht sehr spektakulär, aber mit den vielen Studenten aus ganz Europa wird jeder Tag zu einem spannenden Erlebnis.

Das Erasmus Student Network, kurz ESN hat für uns alle schon einige tolle Events organisiert. So fällt das Kennenlernen leicht und man lernt interessante Menschen kennen. Es gab eine Welcome Week und ein ganzes Wochenende in den Bergen, dass sogenannte Zombie Weekend.

Fortsetzung folgt….

Jonas