Digitale Notizen im Studium verwalten

Im Studium notiere ich alle meine Aufzeichnungen in Übungen und Vorlesungen mit meinem iPad Air 2. Dazu verwende ich die App Notability. Ich möchte hier kurz skizzieren wie mein digitales Setup so funktioniert.

Die Notizen sollen natürlich nicht nur auf dem iPad zur Verfügung stehen, deswegen werden sie über iCloud sofort mit der Notability App auf meinem MacBook synchronisiert. Dies funktioniert meist sehr schnell. Paralleles Mitschreiben auf zwei Geräten (Text auf dem Macbook und Skizzen mit dem iPad) ist leider wegen der Verzögerung nicht möglich. Schön wäre hier ein intelligenterer Sync der die Datei in der Wolke speichert und besser mit den Versionen der Datei umgehen kann.

Zusätzlich werden die Notizen in meine Dropbox durch der Notability App auf dem iPad automatisch gebackupt.

Natürlich gibt es zu einer Vorlesung nicht nur meine Notitzen sondern auch Folien, Skripte etc. Um beide miteinander zu kombinieren habe ich eine Ordnerstruktur auf meinem Macbook. Meist erzeuge ich wenigstens einmal pro Woche pdfs aus den Notability Notitzen und speichere sie ab.

Um alle Dateien auch auf meinem iPad zu haben, synchronisieren ich die Ordnerstruktur mit der App Documents wieder auf mein iPad. Dies geschieht über das lokale Netzwerk (SMB). Ein Umweg über die Cloud ist somit nicht nötig.

Andere Dateien, wie Scans mit Scanner Pro werden ebenfalls über iCloud synchronisiert.

Vielleicht hast du einen kleinen Einblick in meinen täglichen Workflow bekommen. Wenn du ähnliche Hardware hast und schon immer mal digital arbeiten wolltest, kannst du es mal probieren. Funktioniert bei mir jetzt schon 3 Semester lang sehr gut, aber jeder muss hier sicherlich seinen eigenen Weg finden.

Jonas

How To: iPad Bildschirm aufnehmen

Seit MacOS 10.10 Yosemite unterschützt Apple das aufzeichnen des iPad Bildschirms ohne Zusatzsoftware über Quicktime. Notwendig ein ein Mac mit Yosemite und ein iOS Gerät das über den Ligthining Anschluss verfügt. Da mein altes iPad 3 diesen nicht hatte, ist mir erst jetzt mit dem iPadAir 2 diesen Test durchzuführen. Es können zum Beispiel Spiele, AppReviews und mehr aufgenommen werden. Zuvor war immer eine Zusatzsoftware nötig, wie Reflactor oder AirVideo. Hier eine kleine Anleitung:

  1. Verbinde das iOS Gerät mit dem Mac
  2. Starte Quicktime auf dem Mac
  3. Gehe auf Ablage, Neue Video-Aufnahme
  4. Wähle als Aufnahmegrät das iOS Gerät aus – das geht unter dem Pfeil neben dem Aufnahmebutton
  5. Der Screen wird aufgenommen, du kannst jetzt zum Beispiel ein Spiel spielen
  6. Beende die Aufnahme mit dem Aufnahmebutton
  7. Speichere die Aufnahme mit Ablage, Sichern

Jonas

Windows 10 – Warum bin ich so glücklich mit Mac OS X?

Ich habe mir gerade die Windows 10 Vorstellung von Microsoft angeschaut. Ich wollte dazu hier ein paar Gedanken aufschreiben. Hier das Video: https://www.youtube.com/watch?v=NfveyXCsiA8

Erst mal das positive an Windows von Microsoft: Es gibt eine ungeheure Anzahl von Programmen für Windows. Ich finde die Fensterfunktionen von Windows 7 sehr praktisch und habe diese auch auf meinem MacBook nachgerüstet. So kann ich Fenster leichter nebeneinander anordnen. Die App die ich dafür verwende heißt „BetterSnapTool“. https://itunes.apple.com/de/app/bettersnaptool/id417375580?mt=12

Auch die neue Strategie von Microsoft ist lobenswert. Der neue Chef Satya Nadella, hat Microsoft echt umgekrempelt. Mobile First und Cloud First haben Microsoft Produkte wieder mehr in mein Leben gebracht. Ich bin ein zufriedener Nutzer von Onedrive, dem Cloudspeicher von Microsoft. Endlich gibt es Microsoft Office auch für mein iPad. Office ist aber noch mal ein eigenes Thema von Microsoft.

Microsoft setzt auf die gleiche Nutzeroberfläche auf allen Geräten. Der Nutzer soll sich schnell orientieren können. Mit der Maus gibt es das Startmenü in klein und bei Tablets wird es dann groß dargestellt. Das ist ein guter Ansatz. Leider müssen alle diese Elemente auf jedem Windows vorhanden sein. Windows wird also sicherlich nicht schlanker. Microsoft sollt mehr auf eine gute Suchfunktion Wert legen, als alle Apps in dem unübersichtlichen Startmenü anzuzeigen. Windows 10 bedeutet die Verschmelzung von Windows 8 mit der Kacheloberfläche, den Touchgesten, der Charmbar mit Windows 7 und dem Startmenü, den Fensterfunktionen uvm.

Apple setzt hingegen auf zwei Betriebssysteme für zwei verschiedene Eingabemethoden. iOS für Touch und Mac OS X für Tastatur und Touchpad. Ein komplett anderer Ansatz. Die Systeme und Apps können besser optimiert und angepasst werden. Die Performance ist so viel besser. Schnittstelle wird dann die neuen Continuity Features von Yosemite und iOS 8 sein. Die Cloud steht bei Apple zwischen beiden Systemen und ermöglicht das problemlose Zusammenspiel beider Welten.

Hier kann jeder seine Meinung haben, welches System er besser findet. Ich freue mich schon sehr auf OS X Yosemite.

Jetzt komme ich zu den absoluten Kontrapunkten von Windows und auch Windows 10. Mein MacBook ist ja noch nicht sehr alt, aber ich bin beeindruckt wie einfach und schnell ich ein Programm installieren kann. Einfach herunterladen und in den Programmordner kopieren oder noch besser über den MacAppStore voll automatisch. Bei Windows musste ich mich durch einen Assistent durcharbeiten, welcher jedes Mal anders aufgebaut war. Das deinstallieren funktioniert über die Systemsteuerung und dauert wieder so lange. Windows setzt zwar jetzt auf den Windows Store, welcher aber nur ein Bruchteil der verfügbaren Windowsprogramme enthält.

Überragend bei Mavericks ist die extrem schnelle Spotlight Suche. Mit cmd+Leertaste einfach los suchen. Mein Windows Laptop war der sehr behäbig und hat nach einigen Sekunden gerade mal die Programme gesucht. Sicherlich lieg das auch an der Hardware. Die Suche bei Windows braucht aber trotzdem mal eine Verbesserung.

Windows 8 ist für mich sehr unlogisch gewesen. Es gab zwei verschiedene Orte für Abmelden und Herunterfahren. Er gab die PC Einstellungen und die Systemsteuerung. Es gab die Taskleiste mit offenen Fenstern und eine Seitenleiste mit offenen Kachelapps. Alle diese doppelten Sachen trugen nicht zu einer guten Experience bei. Vielleicht wird das nun endlich besser.

Der Kontrast zwischen Apples Mac OS X und Windows wird auch bei den Systemeinstellungen sichtbar. Apple bietet eine klare Einteilung in 28 Kategorien. Bei Windows muss sich der Nutzer durch unzählige Links mit sehr viel Text durcharbeiten. Es gibt eine Seitenleiste mit weiteren Verknüpfungen. Sehr undurchsichtig und oft sind Einstellungen schwer zu finden.

Windows führt nun endlich Multiple Desktops ein. Eine Funktion die Mac OS X schon seit Lion und 4 Jahren besitzt. Mir war nicht erkenntlich wie Fenster zwischen den Desktops verschroben werden können. Mal sehn wie Microsoft diese Funktion genau umsetzt.

Ich habe noch Erinnerungen an die unzähligen Kopiervorgänge die ich unter Windows durchgeführt habe. Leider ist da nicht zu selten die komplette Explorer.exe abgestürzt und das kopieren war vorbei. Gerne hätte ich auch mein Windowssystem gebackupt. Das ist mir aber wegen zahlreicher Errors und Fehlermeldungen nie gelungen. Time Machine tut einfach was es soll.

Mein Mac öffnet nach einem Neustart wegen eines Softwareupdates alles zuvor offenen Programme genau dort wo ich sie verlassen habe. Von Funktionen wie AutoSave und Versions  träumt Windows nur!

Windows 10 ist für mich nur ein weiterer kleiner Schritt von Microsoft und kein großer Wurf. Ich finde Windows müsste von der Programm und Systemverwaltung, der Suche, dem Startmenü komplett auf den Kopf gestellt werden. Ich glaube Microsoft wird seinen Weg finden, aber mit Windows bin ich einfach fertig.

Nun aber genug Kritik. Aber das musste einfach mal raus in die Welt. Viele sind da sicherlich  anderer Meinung. Also ich freue mich auch über Kommentare auf meinem Blog. Ihr könnt der Erste sein der ein Kommentar hinterlässt.

Jonas

Die verflixte Menüleiste

Bei mir ist die Menüleiste auf meinem MacBook immer voll:

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Das ist manchmal ziemlich nervig, wenn man nicht alle Symbole sehen kann. Das liegt sicherlich auch an meinem nicht so großen Bildschirm von nur 13″. Trotzdem ist es Schade das es da von Apple keine Lösung gibt, um alle Symbole einzublenden. Viele kleine Mac Programme lassen sich sehr schnell von der Menüleiste aus bedienen. Einige Programme laufen ja auch ständig im Hintergrund und werden dort angezeigt. Vielleicht muss ich aber auch einfach mal aufräumen und die Sekundenanzeige ausblenden.

Sicherlich gibt es auch noch eine bessere Lösung, ein Programm mit welchen sich die Menüleiste verwalten lässt. Kennt ihr da eins? Ich muss danach mal suchen.

Jonas

Review zum MacBook Pro 13″ mit Retina Display 2014

Seit August besitze ich ein MacBook Pro 13″. Hier möchte ich meine Erfahrungen teilen.

Fakten:

  • 2,6 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,1 GHz) mit 3 MB gemeinsam genutztem L3‑Cache
  • 256 GB Flash-Speicher auf PCIe Basis
  • 8 GB 1600 MHz DDR3L Arbeitsspeicher
  • Auflösung: 2560 x 1600 Pixel (Retina)
  • Intel Iris Graphics
  • 720p FaceTime HD Kamera
  • Bluetooth 4.0
  • 802.11ac WLAN
  • Volle Ladekapazität: 6228 mAh

Software:

Ich verwende die aktuellste Version von Mac OS X 10.9.4 Mavericks. Zurzeit gibt es zwar auch eine Public Beta des neuen Betriebssystem Yosemite von Apple. Ich würde diese zwar gerne testen, habe bisher aber noch nicht die notwendige Zeit dafür gehabt. Außerdem nutze ich das MacBook Pro täglich sehr oft und will keine Bugs und Abstürze haben. Ich werde wohl noch bis zum Herbst warten bis Apple 10.10 veröffentlicht. Besonders freue ich mich auf das neue Design und den neuen Safari Browser sowie die innovative Zusammenarbeit mit meinem iPad durch Handoff, Airdrop, iCloud Drive, Instant Hotspot und vieles mehr.

Apps

Ich verwende iPhoto sehr viel und habe schon alle meine Fotos importiert und sortiert. Durch das grandiose Retina Display sind diese einfach noch viel schöner. Ich kann den Bildschirmschoner mit seinen eigenen Bildern nur empfehlen. So viele schöne Momente und Erinnerungen wenn der Bildschirmschoner angeht und das in Sekundenschnelle.

Weitere wichtige Apps sind die Office Apps von Microsoft und Apple, Spotify für Musik, NoteSuite zur Organisation, Firefox als Zweitbrowser, VLC, Prezi uvm.

Design

Das MacBook kommt in einem Unibody Gehäuse aus Aluminium. Es ist sehr stabil. Das Display wackelt nicht am Scharnier hin und her. Beeindruckend ist wie leise es arbeitet. Nur bei aufwendigeren Sachen geht auch mal der Lüfter an. Die Tastatur besitzt eine Hintergrundbeleuchtung und ist bestens verarbeitet. Das Design gefällt mir sehr gut, dass ist aber sicherlich auch Geschmacksache.

 

Das waren erst mal die wichtigsten Punkte. Ich denke ich werde noch weitere Artikel zu diesem Gerät veröffentlichen. Ich hoffe es begleitet mich viele Jahre mit voller Produktivität und Leistung durch mein Studium.

Jonas